
Hi Folks!
Die Oldieband hatte ihren „Betriebsausflug 2016“ für Mitte März nach Bamberg organisiert.
Unsere guten Kontakte zum Musiker-Board (weltweit grösstes deutschsprachiges Musiker-Forum) und damit zum Musikhaus Thomann machten es möglich, während unseres Ausflugs auch dem weltweit größten Online-Handel für Musikalien in Burgebrach einen Besuch abstatten zu können.
In der freundlicherweise von unserem Drummer Berti zur Verfügung gestellten Familienkutsche starteten wir früh am Samstag morgen Richtung Oberfranken und trudelten am späten Vormittag am Service-Center auf dem riesigen Firmengelände ein:
Helmut hatte seine Fender Am.Std. Strat 40th anniversary mit dabei, für die wir im Service-Center einen Termin vereinbart hatten, um ein automatisches TRONICAL-Tuning-System einbauen zu lassen. Nach herzlichem Empfang schritt der sehr nette Techniker Rudi zur Tat:
Parallel nahm er sich die Zeit, uns sein „liebstes Kind“, die PLEK-Maschine vorzuführen. Was ist das? Ganz grob gesagt: Mit dieser höchst filigranen Apparatur können Gitarren-Griffbretter in einen optimalen Spielzustand versetzt werden:
Das Verfahren an dieser Stelle detailliert zu erklären, würde den Rahmen sprengen, aber für Interessierte hier ein Link zum Nachlesen:
Nach diesem Technik-Abstecher wurden wir von unserem Gastgeber Stefan zu einem Rundgang durch das Logistik-Zentrum abgeholt. Bis zu 25.000 Versandeinheiten verlassen täglich die Fa. Thomann. Dafür ist ein ebenso kompliziertes, wie in Erstaunen versetzendes Zusammenspiel von Mensch und Technik Voraussetzung. Gigantische, weit verzweigte Transportstrassen, roboterbediente Hochregallager und nicht zuletzt der Mensch als eingreifende Instanz gewährleisten ein hocheffizientes Kommissionier- und Bereitstellungsverfahren.
Für die Online-Präsentation der Produkte im Webshop werden Fotos und Soundfiles in mehreren Studios hergestellt:
Einige Impressionen aus den „heiligen Hallen“:
Tausende von Gitarren in den Regalen – wer geriete da nicht ins Träumen:
Wer sich einen vertiefenden Eindruck in bewegten Bildern machen möchte, sei an dieser Stelle auf folgenden Video-Clip hingewiesen:
So funktioniert das Musikhaus Thomann
Nach dem äusserst interessanten und beeindruckenden Blick hinter die Kulissen haben wir uns vor dem Verwaltungsgebäude für ein Erinnerungsfoto positioniert:
Natürlich hatten wir auch einen Besuch des auf dem Gelände ansässigen Musikgeschäfts auf unserer Agenda. Leider waren unsere Geldbörsen den dort anzutreffenden Begehrlichkeiten nicht immer gewachsen:
Am späten Nachmittag fuhren wir dann knapp zwanzig Kilometer zwecks Einchecken zu unserem gebuchten Hotel nach Bamberg:
Nach kurzem Frischmachen gings dann in die City, wo wir bei anlässlich der vorangegangenen Firmenbesichtigung reichlich aufgekommenem Gesprächsstoff noch einen gemütlichen Abend verbrachten, bevor wir am nächsten Morgen nach kurzer Nacht und gestärkt vom reichhaltigen Frühstück in die Heimat zurückfuhren :
Wir sehen/hören uns.
Eure OLDIES